Haus an den Bergen
Ketterschwang
Offener Grundriss, fließende Raumübergänge und viel Platz für den Garten und die Landschaft.
Am Rande eines Dorfes im Allgäu, in leichter Hanglage und mit Blick auf die nahegelegenen Berge, entstand dieses Einfamilienhaus. Der Bauherr, eine junge Familie mit zwei Kindern, wünschte sich ein Haus mit offenem Grundrisskonzept und viel Platz für einen großzügigen Garten.
Das Haus wird über drei Stufen betreten und begrüßt die Bewohner und Gäste mit einer doppelten Raumhöhe und eröffnet den Blick in den Garten. Der Entwurf Kombiniert einen offenen Grundriss mit subtilen Abgrenzungen durch Höhenunterschiede und Materialwechsel.
Im Erdgeschoss spielt die Küche eine zentrale Rolle. Sie liegt räumlich zwei Stufen höher. Der Zugang zum Außenraum gelingt bewusst ausschließlich über diesen Bereich. Die Loggia mit Terrasse betont die Stellung der Küche und seine Funktion als Familientreffpunkt.
Der Kamin befindet sich in einem eigen, als Galerie gestalteten Raum. Dieser öffnet sich zum Flur und Eingangsbereich und schafft so eine kommunikative Verbindung.
Dieses Konzept ermöglicht es, Rückzugsräume für individuelle Bedürfnisse zu schaffen, ohne die Kommunikation und den visuellen Bezug zwischen den Räumen zu verlieren. Die Übergänge sind subtil und fördern eine angenehme Balance zwischen Offenheit und Intimität, die den Wohnraum sowohl funktional als auch atmosphärisch bereichert.
Team: Philipp Bruch, Mareike Bruch, Alexis Rodriguez
238 m² BGF